Näh- und Frickelkurs im Platzhaus

Am Sonntag (14. Juni 2009) ab 14:00 Uhr macht Wenke einen Häkel- und Nähkurs im Platzhaus auf dem Teutoburger Platz. Bringt Nähzeug und -maschinen, Häkelnadeln und Klamotten mit, die ihr nähen oder reparieren wollt. Wer mag, kann auch einen Kuchen backen, den wir alle gemeinsam verspachteln.

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Der grüne Korridor

Die Ergebnisse der Europawahlen zeigen, dass Berlin dreigeteilt ist. Im alten Westen dominiert nach wie vor die CDU, im alten Osten hat die Linke die Nase vorn. Dazwischen befindet sich ein Keil mit grünen Mehrheiten in den Bezirken Pankow, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, siehe Grafik des Tagesspiegels. Besonders krass ist das Wahlergebnis im Wahlkreis 819, zu dem unser Kiez gehört. Hier die Zahlen: Grüne: 60,9 Prozent SPD: 13,9 Prozent Linke: 7,1

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Choriner wird zur Fahrradstraße

Erst seit 1997 ist die Einrichtung von Fahrradstraßen möglich. In Berlin hat es ein paar Jahre gedauert bis die ersten Fahrradstraßen eingerichtet wurden. Mittlerweile gibt es aber eine ganze Reihe, wie z.B. die Linienstraße in Mitte, die Bergmannstraße in Kreuzberg oder die Norweger Straße in Pankow. Demnächst soll auch die Choriner Straße als Fahrradstraße ausgewiesen werden. Das Projekt wird aus dem Berliner Radwegeprogramm finanziert. Über die Torstraße wird es zudem

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Zionskirch Ecke Choriner

Reisebusse voll mit Touristen, so etwas sieht man mittlerweile häufiger im Kiez. Sie rollen die Kastanienallee hinunter, schlängeln sich durch die Zionskirchstraße, winden sich um spitze Kurven und schwenken rund um den Teutoburger Platz aus. Fotostopps oder Pausen sind für gewöhnlich hier nicht geplant, meist verschwinden die Busse über die Fehrbelliner Straße, biegen nach rechts in die Schönhauser Allee ein und fahren dorthin, wo ihr Anblick kein Kuriosum mehr ist,

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Komödienhaus Pfefferberg: Der Zahlt-doch-was-ihr-wollt-Tag

Zugegeben, ich bin erst einmal im Komödienhaus Pfefferberg gewesen. Gespielt wurde „FAUST – Die Komödie“ und es war von Anfang bis zum Schlussapplaus rundum toll. Eine nackte Bühne, kaum Requisiten, da müssen die Schauspieler schon sehr präsent sein, um die Besucher einen ganzen Abend zu fesseln. Sieben Darsteller in wechselnden Rollen. Ein bisschen wie das Hamburger Ohnesorg-Theater, aber ohne das krawallige, schenkelklopfende und anbiedernde. Stattdessen wunderbarer subtiler Humor. Hier eine

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Schlechte Prognose für Robinien am Teutoburger Platz

Kennzeichnend für den Teutoburger Platz sind die mächtigen Robinien an den Platzrändern. Vermutlich wurden sie im Zuge der gartenmäßigen Neuanlage durch Gartenbaudirektor Barth im Jahre 1928 gepflanzt. Sie stehen also etwa achtzig Jahre am Platz, für Robinien sind sie bereits im Rentenalter. Die beiden Bäume am nordöstlichen Platzeingang gegenüber dem Pfefferberg sind vor kurzem heftig eingekürzt worden, mächtige Äste wurden radikal beschnitten. Es bleibt abzuwarten, ob diese Radikalfrisur das Leben

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Bilder von Ulrike Seyboth

Vom 16 . Mai bis 27. Juni 2009 werden in der Schwedter Straße neue Bilder der in Berlin und Paris arbeitenden Malerin Ulrike Seyboth gezeigt. Die Leinwände von Ulrike Seyboth haben fast immer das Maß des menschlichen Körpers. Große weiße Formate bilden die „Papiere“ ihrer Handschrift. Auf ihnen werden durch den gekonnten Umgang mit Spontanität und Zufall sehr persönliche Zeichen enthüllt. Geführt durch die Hand der Künstlerin explodieren Rot- und

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„Ich wundere mich, dass keiner Farbbeutel wirft“

Mit leichter Verspätung möchte ich auf ein langes und sehr interessantes Interview in der taz vom vergangenen Montag hinweisen. Auf einer Doppelseite wird der ehemalige Baustadtrat von Prenzlauer Berg Matthias Klipp befragt. „taz: Nach der Wende waren Sie Baustadtrat in Prenzlauer Berg. Der WBA wurde als Initiative „Wir bleiben alle“ wiedergegründet. Trotzdem gilt der Bezirk heute als Musterbeispiel für Verdrängung und Gentrification. Sind Sie und die WBA-Initiative gescheitert? Klipp: Nein,

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Drei Autos im Wohngebiet abgefackelt

„Gleich drei Fahrzeuge setzten unbekannte Täter heute früh in Prenzlauer Berg und Mitte Brand. Verletzt wurde bei den Bränden niemand. Ein Passant alarmierte die Feuerwehr gegen 2 Uhr 45 in die Christinenstraße, als er einen brennenden „Mercedes C 200“ entdeckte. Das Auto brannte im Motorraum aus. Zwei daneben geparkte „VW Golf“ wurden durch die starke Hitze ebenfalls beschädigt. In der Zehdenicker Straße entdeckte ein Passant gegen 3 Uhr 40 einen

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Der Naziüberfall auf die Zionskirche

Am 17. Oktober 1987 gab es in der Zionskirche ein Konzert der Westberliner Band „Element of Crime“ und der DDR-Punkpand „Die Firma“. Während der Veranstaltung, die von 2000 Personen besucht wurde, stürmten etwa 30 Skinheads aus der rechten Szene der DDR die Kirche und verletzten Konzertbesucher schwer. Dieser Vorgang ereignete sich unter den Augen der Volkspolizei, die die Kirche zum fraglichen Zeitpunkt beobachtete, aber nicht eingriff. Nach zunächst nur zögerlichem

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Kinderflohmarkt am 8. Mai auf dem Teute

Von Kindern für Kinder: am kommenden Freitag findet von 14:00 bis 18:00 Uhr ein Kinderflohmarkt vor dem Platzhaus auf dem Teutoburger Platz statt. Als Standgebühr erbitten wir einen Kuchen als Spende. Der Erlös des Kuchens geht an den Verein. Anmeldung bei Ulla Telefon 0176-20603131 Wenke Telefon 030-44044456

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Auto in der Zehdenicker Straße umgekippt

Die Maifestspiele haben in unsererem Kiez nur zu einen relativ geringen Kollateralschaden geführt: „Unbekannte kippten heute früh ein Fahrzeug in Mitte um. Gegen 6 Uhr alarmierten Passanten die Polizei und Feuerwehr, da Personen an einem Peugeot in der Zehdenicker Straße hantierten. Die Täter entkamen unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Sachbeschädigung.“ Pressemeldung der Berliner Polizei Nummer 1294 vom 02.05.2009 – 12:10 Uhr

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