2. Mai Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen. „Wir haben Zeit“ – 13:00 (pünktlich) Demo am Senefelder Platz

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Parteien von Links bis Rechts wollen die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Aber eigentlich werden die Arbeitslosen bekämpft. Weniger sollen sie haben, für unbezahlte Arbeit zur Verfügung stehen. Und wer Arbeit hat, der soll natürlich auch mit weniger auskommen. Alle haben das gleiche Problem: zu geringes Einkommen. Trotzdem versucht man die Menschen zu spalten, in Arbeitende und Arbeitslose. Und die Arbeitslosen in Arbeitswillige und Arbeitsscheue. Als ob nicht alle die gleichen Probleme und Bedürfnisse hätten. Immer weniger Menschen erledigen immer mehr Arbeit. Es gibt keinen Mangel. Aber es gibt Armut. Was für ein Skandal!

Veraltete Arbeitsethik: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Jeder Mensch das Recht auf Essen! Arbeit entscheidet nicht über seine Existenzberechtigung.

Gegen den Zwang zu Lohnarbeit!

Gegen sinnlose Arbeit!

Leben ist kein Lohn!

Gegen die Diskriminierung Arbeitsloser!

Mein Freund ist Roboter!

3 Kommentare

  1. Die Arbeitslosen wurden als Druckmittel erfunden, um die Arbeiter zu mehr Fleiß und Disziplin zu bewegen. Es ist ein Unding, das sich heute immer noch Leute dafür hergeben, arbeitslos zu sein.

    Die Arbeitslosen mögen zwar das Recht auf Arbeit haben. Aber sie sollten nicht mit Geld dafür entschädigt werden – das ist absurd! Geld sollte den Geldlosen gegeben werden. Die Arbeitslosen sollten stattdessen einfach mit der Arbeit beginnen. Es gibt genug zu tun.

  2. @ Gerd:
    Die Arbeitslosen wurden also erfunden? Soso. Von wem eigentlich? Von Ihnen selbst, um die Erwerbstätigen zu schädigen? Bemerkenswerte Theorie. Interessant, dass Du auch gleichzeitig meinst, dass es genug zu tun gebe. Gerade vorher hast Du doch noch behauptet, die Arbeitslosen sind erfunden worden und das geht ja wohl nur mittels Überangebot an Arbeitskräften. Hmmm.

  3. @ Gerd:
    Sind die Arbeitslosen nicht die Geldlosen? Wer ist es dann?
    Und sucht man es sich aus, arm zu sein und keinen Job zu finden, der bezahlt wird und von dem man auch leben kann?

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