Fortschreitender Verfall der Christinenstraße 17

Das seit langer Zeit leerstehende Haus Christinenstraße 17 verfällt zusehends. Durch ein undichtes Dach dringt immer mehr Wasser in das Gebäude, die Fassade ist bereits bis in den ersten Stock durchnässt. Der Frost in der vergangenen Woche hat nun ganze Arbeit verrichtet und viele durchfeuchtete Ritzen gesprengt. Seit dem Tauwetter fallen bis zu ziegelsteingroße Fassadenelemente auf den Bürgersteig. Gestern wurde ein älteres Paar von einem herabfallenden Stück Putz beinah getroffen

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Christinenstraße 33 wurde verkauft

Die Bewohner der Christinenstraße 33 haben sich 2006 sehr gefreut, als ihr Haus an die Genossenschaft Bremer Höhe verkauft wurde. Ihre Hoffnung war, dass die Genossenschaft das Haus im Interesse der Hausbewohner saniert und damit ein Verbleib der Mieter im Kiez gesichert würde. Doch nun hat die Genossenschaft an die Immobilienfirma GrundStein weiterverkauft. Begründung: „Nachdem sich herausstellte, dass das Gebäude in großem Umfang schwammbefallen ist, wären Sanierungskosten angefallen, die weder

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Früher und heute

Die Photos zeigen die Christinenstrasse 14 im Abstand von knapp zwanzig Jahren. Das erste Photo wurde Anfang der 90er Jahre aufgenommen und stammt aus dem Archiv von Jens Bödeker (Photobearbeitung von Tomas Ullman). Während das Vorderhaus der Christine 14 noch bewohnt wurde, war der Seitenflügel nahezu verfallen und unbewohnbar. Der Schriftzug „Beerdigungsinstitut“ und die beiden Davidsterne weisen darauf hin, dass unser Kiez früher starke jüdische Wurzeln hatte. Auf dem unteren

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