Arbeitsproteste zur Linken Kinonacht im Babylon

Seit Monaten laufen schon die Auseinandersetzungen von Beschäftigten des Kino Babylon Mitte mit ihrer störrigen Geschäftsführung. Denn auch wenn das Kino jährlich Subventionen in sechsstelliger Höhe einfährt, von einem einfachen Tarifvertrag wollen die Chefs dennoch nichts wissen. Der Fortgang des Arbeitskampfs ist im Blog ‚Prekäres Babylon‘ verfolgbar. Die von der Linkspartei organisierte Linke Kinonacht am Freitag (25.9.) wollen UnterstützerInnen nun mal wieder zum Anlass nehmen, die BesucherInnen des Kinos auf

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Filme und Musik heute im Mauerpark…

20. Sept. 2009   Kiezcorner im Mauerpark Gegen die Mauerparkbebauung & Sozialkahlschlag ab 20 Uhr Openair-Kino: Filme über Gentrifizierung und Mieterhöhung. ab 21 Uhr Live-HipHop mit Jenz Steiner … das klingt nicht nach sooo einem ungewöhnlichen Wochenende im Mauerpark, ist es aber trotzdem: Es geht nämlich gleich um zwei drängende Themen für die umliegenden Kieze: Sozialkahlschlag und Gentrification. Und die haben sogar ganz schön viel miteinander zu tun. Der Sozialkahlschlag…

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Kiezgeschichten

Kann nicht eine oder einer von euch den Videorecorder anwerfen und Kiezgeschichten für uns aufnehmen? Kiezgeschichten ist eine siebenteilige Produktion des DDR-Fernsehens von 1987 und wurde in unserer unmittelbaren Nachbarschaft abgedreht. Es wäre gewiss schön, die Serie einmal gemeinsam im Platzhaus zu sehen und herauszufinden, wie sich das Wohngebiet in den letzten zwanzig Jahren verändert hat. Die erste Folge heißt Der Neue aus Nummer 9 und wird so beschrieben: „Bei

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Neue Bäume für die Christinenstraße

Ungenügende Pflege, Schädlingsbefall, Sturmschäden und Schlamperei auf Baustellen haben dazu geführt, dass in den letzten drei Jahren mehr als 15.000 Bäume aus dem Stadtbild verschwunden sind. Allein im Prenzlauer Berg sind mehr als 300 Traubenkirschen der Kettensäge zum Opfer gefallen. Bezirksbürgermeister Köhne kündigte nun an, dass im Herbst einige Baumscheiben neu bepflanzt werden. Am 14. und 15. November sollen in der Christinenstraße und in weiteren Straßen im Bezirk insgesamt 107

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Kurze Geschichte des Pfefferbergs

1841 Der bayerische Braumeister Joseph Pfeffer kauft ein Grundstück an der Allee nach Pankow, die im gleichen Jahr umbenannt wird in Schönhauser Allee. 1842 Die erste Brauerei auf dem Gebiet des heutigen Bezirks Pankow wird errichtet und Bairischbier-Brauerei Pfeffer genannt. Zuerst entstand ein kleines unterkellertes Brauhaus und ein Biergarten mit hölzernen Lauben. 1851 Eigentümerwechsel. Der Braueigner heißt jetzt Cohn. 1855 erneuter Eigentümerwechsel. Als Eigner sind im Berliner Adressbuch die Kaufmänner

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Vernissage und Neueröffnung

Am 18ten September ab 18 Uhr ist im Cafe am Teutoburger Platz ne nette Vernissage mit Fotoarbeiten von Rosa Gröszer und Tina Luther. Es geht um Essen und der menschliche Körper. Lasst Euch überraschen! Und wer das Freibier am Samstag verpasst hat, bei der Eröffnung unserer neuen CaféBar im Pfefferberg kann am Freitag nach der Vernissage mal vorbei schauen ab 20 Uhr. Es gilt RotweinRabatt. Ausstellung im Cafe am Teutoburger

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Kandidatencheck im Pfefferberg

Die Initiative WAHL:LOKAL 2009 lädt heute zum Kandidatencheck ein. Von 19.30 bis 21 Uhr stehen im Haus 13 im  Pfefferberg (Schönhäuser Allee 176) fünf Berliner Bundestagskandidaten Rede und Antwort: Björn Böhning (SPD), Monika Grütters (CDU), Martin Lindner (FDP), Halina Wawzynika (Linke), Hans-Christian Ströbele (Bündnis 90/Die Grünen).

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Artikel im Mieterecho über den Teutekiez

Das Mieterecho ist die sechmal im Jahr erscheinende Mitgliederzeitschrift der Berliner Mietergemeinschaft e.V. In der vorletzten Ausgabe (MieterEcho Nummer 334) beschäftigt sich ein Artikel mit den zahlreichen Bauprojekten rund um den Teutoburger Platz. Fazit des Autors: „Ein Luxusbauprojekt nach dem nächsten wird angekündigt, während günstige Mietwohnungen seltener werden und ihre Bewohner/innen zunehmend unter Druck geraten.“ Mieterecho: Fette Beute am Teute?

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Platzhaus jetzt in hellblau

Viele kreative Hände haben am Sonnabend, dem 12. September das Platzhaus in ein Schmuckstück verwandelt. Bereits am Tag zuvor war das Haus an zwei Seiten blau grundiert worden. Auf dem eigentlichen Freiwilligentag zauberten große und kleine Künstler allerlei Getier auf die Wände des Platzhauses. Die Betonbegrenzung des Spielplatzes wurde ebenfalls aufgehübscht und strahlt nun wieder in bunten Farben. Vielen Dank allen Mithelferinnen und Mithelfern! Weitere Fotos vom Arbeitseinsatz nach dem

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Philosophisches Quartett zum Grundeinkommen

Philosophisches Quartett zum Grundeinkommen Metamorphose! Veredelt ein Grundeinkommen den Menschen? Welche Menschenbilder verbergen sich hinter den Kontroversen um das Bedingungslose Grundeinkommen? Kritiker unterstellen eine träge Natur des Menschen, der erst mit geeigneten „Anreizen“, zum Beispiel einem sehr niedrigen Grundeinkommen, zur Arbeit stimuliert, ja genötigt werden müsse. Befürworter hingegen gehen aus von einem intrinsisch zu sinnvoller Tätigkeit motivierten Menschen, der ganz im Gegenteil durch den herrschenden Arbeitsdruck gehemmt und gelähmt werde.

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Überleben im Heizungskeller der Katholischen Kirche in der Fehrbelliner Straße

Als die nationalsozialistische Vernichtungsmaschinerie immer perfekter wurde, gab es für viele Juden nur die Alternative, sich entweder abholen zu lassen oder unterzutauchen. 6000 Berliner tauchten ab und wurden zu „U-Booten“. Nur rund 1400 von ihnen überlebten den Holocaust. Einer von ihnen hieß Erich Wolff und hat die Nazizeit im Heizungskeller der Katholischen Kirche in der Fehrbelliner Straße überlebt. Eine Ausstellung am Hackeschen Markt widmet sich den Fluchtorten jüdischer Verfolgter. Spiegel-Online

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Mittelalterhörnchen aus Chorin

Heute vormittag raschelte es an unserer Wohnungstür, und dann hing da so ne Tüte dran. Komisch, dachte ich, wer macht denn sowas? Haben wir doch garnicht bestellt. Also näher besehen, hing ein Schildchen dran mit den Initialien D&H. Diamona&Harnisch stand drunter, und da dämmerte es bereits. Das sind doch die stolzen Bauherren von gegenüber, wo seit Monaten gigantische Sandkastenspiele mit Großgerät zugange sind. Und tagein, tagaus Lastwagenladungen von Zeug rein-

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Denkmaltag am Teute und umzu

Am Wochenende gibt es wieder Tage der offenen Denkmäler in Berlin. Und eben auch am Teute: Das Nachbarschaftshaus in der Fehrbelliner 92 lädt zum Blick in die Geschichte des Hauses, das 1910-42 ein jüdisches Kinderheim war. Wobei der Begriff Kinderheim damals meinte, dass dort Kindergarten, Hort und Lesestube des Jüdischen Kinderheim e.V. waren, einem Verein mit reformpädagogischem Ansatz. Zum Wohnort für jüdische Kinder, die ihre Eltern verloren hatten (bzw. deren

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